Kim Kardashian and Kanye West stepped out of their Parisian apartment to continue wedding celebrations on Friday (May 23).05.2014 8x

[Maus]

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[iu1890]

Im allgemeinen schreibt die Bild-Zeitung ja nur Blödsinn; aber hier hat mal eine satirische Redakteurin die wahrheit gesagt und dieses ist so köstlich, das ich es euch nicht vorenthalten möchte.

Ein Arsch – so groß, dass er eine eigene Postleitzahl verdient hätte – hat geheiratet.
Wen? Einen selbsternannten „Gott“.
Wo? In einem Schloss.
Das hört sich schon geil protzig an? Dann lest mal weiter...
Nun sagt Kim Kardashian (33), bekannt geworden durch ein privates Porno-Filmchen, stinkreich geworden durch ihre eigene Reality-Show („Keep Up With the Kardashians“) ja zum notorisch motzbrockig schauenden Rapper Kanye West (36). Mit nur einem Ziel: ein noch fetteres Fest, als das von Prinz William und Kate! Warum? Na, weil man sich doch so gerne mit dem Adel vergleicht.
Kims Kiste ist groß und wuchtig. Genauso wie ihr Vermögen. Die Frau, die sich die Selbstvermarktungsstrategie von Paris Hilton (reich ohne Talent) abguckte, ist 40 Millionen Dollar schwer. Sie kann nicht singen, sie kann nicht Schauspielern und fürs Modeln ist sie schlicht zu klein, zu quallig und zu operiert.
Nichtsdestotrotz ist sie weltberühmt, hat über 21 Millionen Twitter-Follower und wuppt gemeinsam mit ihren geklonten Popo-Schwestern und ihrer überambitionierten Manager-Mutter (Spitzname „Momager“) ein Merchandise-Imperium. Büffel-Hüfte Kim verkauft sich als Marke und hat demnach doch ein riesiges Talent: Kohle scheffeln!
Um täglich im Gespräch zu bleiben, wird Kims Heck immer dicker (nimmt sie hierfür Bauschaum?), ihre Outfits immer peinlicher und die Wangen stetig höher. Ihre Lieblingsbeschäftigung bei mauer Nachrichtenlage: Einfach irgend ein Körperteil missbrauchen und das ganze auf Instagram posten.
Ihr Vampir Lifting mit Eigenblut sah ja noch ganz geil aus. Wesentlich hässlicher war ihre Mitteilungssucht während der Schwangerschaft: Ständig quetschte sie sich in Riemchen-High-Heels, um dann jedes Mal ihre schwitzigen Fesseln vom Modell „Omas Rollbraten“ vor die Linse zu halten und „Ohhhh, guckt mal!“ zu schreien. Wir haben geguckt. Danke.
Schade, denn eigentlich war Kohle-Kim mal wunderschön. Mittlerweile ist ihre Gesamterscheinung allerdings wie eine Karikatur ihrer selbst: Von hinten eine in Stoff gepresste Raupe, von vorne eine starre Wachsfigur. Vermutlich übernimmt ihre Madame Tussauds Kopie inzwischen etliche PR-Termine. Merkt ja eh keiner den Unterschied.
Weil er früher mal verdammt cool war, ist Kanye West im Musikbusiness ein Megastar. Ähnliches will er jetzt auch als Mode-Heiopei schaffen. Laut eigener Aussage plant er mit seinen Klamotten nicht nur Millionen oder Milliarden, sondern Billionen Dollar zu verdienen. Klar, irgendwer muss diesem Lagerfeld ja mal zeigen wie's geht.
Überaus sympathisch und bescheiden sagt er über sich selbst: „Ich bin verdammt noch mal Gott… Nur wenn du glaubst, dass du der Beste auf dem Planeten bist, kannst du künstlerische Steigerung erreichen. Ich bin der Beste, nenn mich Gott!“ Ach so. Die Village People haben also damals nicht „Go West“ gesungen sondern „Gott West“. Verstehe.
Ein beeindruckendes Beispiel seiner künstlerischen Qualität ist übrigens das geschmackvolle Video zum Song „ BBound-2“. Dort schiebt und rubbelt sich Kim ihren Hintern auf einem Motorrad-Sattel wund. Vor ihr der rappende „Gott“, hinter ihr ne fiese Kitsch-Kulisse. Ein Musikvideo-Träumchen, das nur eine Frage offen lässt: Ist das Kunst oder kann das weg?
2012 verknallt sich Kim in Pelzmantel-Proll Kanye. Die beiden werden schnell zum meist fotografierten Pärchen Amerikas und schaffen es sogar auf das Cover der US-Vogue. Man mag es kaum glauben, aber auch Stil-Ikone und Vogue-Chefin Anna Wintour (64) hat geschmackliche Aussetzer.
Als „Gott“ um „Arschs“ Hand anhält – ratet mal – ja genau, sind jede Menge Kameras dabei. So wie auch bei der Geburt der Tochter und bei eigentlich allem was die beiden tun. Naja fast. Groß machen gehört zum Glück noch nicht dazu.
Und so llief die Prunk-Party ab
★ Die Möchtegern-Location ★
Eigentlich wollte Familie Größenwahn im Schloss Versailles heiraten. Dort reagierte man vermutlich so: „HAHAHAHAHA! Nein!“ Aber hey, als kleine Entschädigung gab es am Abend vor der Hochzeit eine Besichtigungstour für das Brautpaar und die Gäste. Ich lass mir ein T-Shirt bedrucken: „Gott ist ein Tourist“.
★ Der tatsächliche Hochzeits-Ort ★
Forte Belvedere bei Florenz. Der angebliche Grund: Baby North West (11 Monate) soll in Florenz „unter den prunkvollen Meisterwerken der Renaissance“, gezeugt worden sein. Na nu?! Ein Ereignis, bei dem keine Kameras dabei waren. Liegt vermutlich an Kanyes Prunkstück. Kann ja nicht alles telegen sein.
★ Die Gäste ★
Die Trauung sollte „intim und im kleinen Kreis sein“. Bei Kimye heißt das: nur ein paar hundert Leute dürfen kommen. Geschafft haben es u.a. Beyoncé (32), Jay Z (44, Kanyes Trauzeuge), Lana del Rey (27) und Serena Willliams (32). Schade, Lindsay Lohan (27) ist nicht eingeladen. Dabei hätte gerade sie der Party etwas Stil verliehen.
★ Das Kleid ★
Ein explodiertes Sahne-Baiser wie bei ihrer letzten (2.) Hochzeit mit Kris Humphries (29, die Ehe hielt übrigens unfassbar lange 72 Tage) wird es diesmal wohl nicht werden. Kim soll sich für eine – Überraschung! – sehr schöne Robe des französischen Modehauses „Lanvin“ entschieden haben. Auch ein prolliges Huhn pickt sich eben hin und wieder mal was stilvolles raus.
Blöd nur, dass die zur Hochzeit eingeladene Vogue-Chefin Anna Wintour trotzdem absagte und damit beweist, dass sie wieder Herrin ihrer Geschmackszellen ist.
★ Die Extras ★
Insgesamt soll die Protz-Party um die 21 Millionen Dollar kosten. Es fällt ja auch einiges an: Hubschrauber, die die Gäste von Paris nach Florenz bringen. Die Einladungskarten, eingepackt in einer Box mit goldener Seide – Kosten pro Stück: 1000 Dollar. Die Goodie-Bags enthalten eine 500-Dollar-Flasche „Bollinger“-Champagner und „La Mer“- Kosmetikprodukte für 200 Dollar.
Hmm. Hoffentlich ist auch ein abschwellendes Kühlgel für beanspruchte Füße dabei.
Da sie die Fernsehrechte an den Hochzeits-Vorbereitungen bereits für 15 Millionen Dollar verkauft haben und weitere vier Millionen Dollar für die Hochzeitsfotos kassieren, ist das Kohle technisch alles kein Problem. Vermutlich kommen die beiden seit Tagen vor Lachen nicht mehr in den Schlaf.
Bleibt nur zu hoffen, dass trotzdem noch ein Schönheits-Nickerchen drin war. „Gott“ sollte schließlich ausgeschlafen sein, wenn er das erste Mal heiratet. Für Kim ist es übrigens schon die dritte Ehe. Aber sie ist ja auch schon 33 Jahre.

Geschafft! Nun ist die Proll-Hochzeit gelaufen Zwar nicht á la Kate und William, aber Proll-Prinz Marcus von Anhalt (47) würde sicherlich exakt auch so heiraten. Nur sollte bei dessen Hochzeit unbedingt eine große Anzahl von Prinzen-Hochzeits Horizontal-Hostessen vielleicht anwesend sein.

Und ich persönlich schenke den beiden zu ihrer Hochzeit eine DVD-Kopie ihres Sextapes mit einem ihrer diversen Exlovers. Als Anregung für die nächste Nacht nach der Hochzeitsnacht.

[Epikur]

Das hat man selten. Der Kommentar macht mehr Spaß als die Bilder. Und so treffend.

Mal im Ernst: Leute oberhalb eines gewissen Einkommens wissen vermutlich gar nicht, wie das ist. Kumpels, paar Brocken Fleisch auf'm Grill, paar Getränke dabei. ... *grübel* ... Ich glaube, ich will gar nicht reich werden.

[Sven]

dir für die Bilder von der hübschen Kim